Entspannung Pur - Italienisches Flair und Tiroler Berge

Der erste Teil meiner spannenden Sommerreise

Und dann war er endlich da - der lang ersehnte Urlaub! Nach einem Jahr endlich mal wieder raus aus dem Alltag und rein ins Urlaubsfeeling. Diesmal geht es ins schöne Italien und in die Osttiroler Alpen. Der erste Zwischenstopp führt uns ins schöne München. Ich war schon lange nicht mehr in der bayrischen Landeshauptstadt und das war ein großer Fehler. Denn München ist einfach fantastisch. Besonders die Straßen und Plätze rund um Odeonsplatz, Marienplatz und Stachus laden zum Flanieren, Bummeln und Genießen ein. In zahlreichen kleinen Cafes und Bars kann man stundenlang miteinander reden, quatschen, lachen und Kaffee trinken. Und abends geht es natürlich in einen der zahllosen Biergärten, wo man zu dieser Jahreszeit wunderbare laue Sommernächte verbringen kann.

Siegestor in München
Siegestor in München

Am nächsten Tag geht die Reise in den Süden weiter. Einmal quer über die Alpen, an Innsbruck vorbei und direkt über den Brenner. Auf unserem Weg nach Venedig kommen wir direkt an Verona vorbei. Eine tolle Möglichkeit einen kurzen Abstecher ins Zentrum zu machen.
Verona wurde im 1.Jahrhundert vor Christus gegründet und im 8.Jahrhundert wurde sie zum Königssitz des fränkischen Herrschers Pippins des Kleinen. Als echte Fränkin ist diese Stadt daher für mich ein absolutes Muss. Wir beginnen unsere Entdeckungsreise direkt an der Piazza Bra, dem historischen Zentrum direkt im Herzen von Verona.
Dort befindet sich nämlich die Arena di Verona. Hier findet seit 1913 alljährlich eines der berühmtesten Opernfestivals statt. Die Opernaufführungen in der Arena von Verona begeistern mit ihrem einmaligen Flair jedes Jahr aufs Neue Tausende von Besuchern.
Direkt von der Piazza gehen zahlreiche kleine Straßen ab mit Geschäften, Restaurants und Bars. Wir folgen der Via Mazzini, der Geschäftsstraße Veronas. Nach einem kleinen Bummel kommen wir an einem Hauseingang vorbei, in den sich eine riesige Menschenmasse drängt. Warum wollen die alle in einen unscheinbaren Innenhof, denn von außen lässt der Durchgang nicht erahnen, was sich im Inneren versteckt-das Haus von Julia. Ja genau das Haus von der Julia aus Romeo und Julia von Shakespeare. Und da ist auch der Balkon auf dem Julia auf ihren Romeo gewartet hat. Am hinteren Ende befindet sich ein schmiedeisernes Tor welches voller kleiner Schlösser mit den Initialien von Liebenden aus der ganzen Welt hängt. Doch nun geht es zurück zur Piazza Bra, denn wir müssen weiterfahren. Also lassen wir Verona hinter uns und fahren Venedig entgegen. Doch einen kleinen Stopp müssen wir noch einlegen-im schönen Padua.

Padua war früher fast eine Insel, denn sie wurde von der Brenta umflossen. Bekannt ist Padua vor allem für seine Universität, denn sie ist einer der ältesten und angesehensten ganz Europas. Der Tag neigt sich schon langsam dem Ende und so suchen wir ein Restaurant, wo wir richtige italienische und leckere Pizza essen können.
An einem der Hauptplätze Paduas, dem Piazza dei Signori werden wir fündig. Mit knuspriger Pizza und fruchtigem Weißwein genießen wir den Abend. Doch es wird schon langsam dunkel und wir müssen doch noch ins Hotel. Also gehts weiter Richtung beautiful Venezia. Nach einer interessanten Fahrt rund um das Stadtzentrum von Padua fanden wir dann doch wieder die Schnellstraße zur Lagunenstadt. Erschöpft fallen wir in unsere Betten in unserem Hotel Alloggi Balabuska in der Nähe von Chioggia. Und mit großer Spannung träumen wir dem morgigen Tag entgegen.

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