Der WOW-Effekt³: Verbale Kommunikation

Reden ist Silber, Verstehen ist Gold!

Schön, dass wir alles, was wir so tagtäglich sagen, auch wirklich so meinen. Und noch schöner, dass wir immer auch genau so verstanden werden, wie wir es doch eigentlich gemeint haben. Das wäre doch die perfekte (Kommunikations-) Welt!

Wenn wir schon einmal beim Reden sind. Oftmals existiert ja die Annahme: solange wir überhaupt noch reden, kann es ja gar nicht so schlimm sein. Ja klar, aber wenn man sich bei diesem Reden weder Mühe gibt, sich ordentlich auszudrücken, noch bemüht ist, den anderen zu verstehen, war die ganze Anstrengung sprichwörtlich für die Katz.

Es geht nicht darum, wie wir etwas ausdrücken und es meinen. 

NEIN! Es geht darum, wie es beim anderen ankommt und von demjenigen verstanden wird. 

JA! Denn egal wie gut oder schlecht oder verständlich wir es doch meinen, wenn der andere etwas anderes  hört, haben wir einfach einmal Pech gehabt.

Kommunikativ wirksame Abhilfe schafft eine deutliche und klare Sprache, nicht so viele Schnörkel und Verschachtelungen. 

Und ganz wichtig: holen Sie regelmäßig Luft und lassen Sie diese Pause auch bewusst etwas länger stehen. Ihr Gesprächspartner wird es Ihnen danken, wenn er die Möglichkeit hat, das soeben Gesagte etwas Revue passieren zu lassen.

 

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Dieses Zitat von Paul Watzlawick zählt zu meinen liebsten. Nicht nur, weil es so wahr und klar wie Kloßbrühe ist, sondern weil es ob seiner Einfachheit auch so viel Tiefe besitzt.

Wir kommunizieren ständig und immer. Auch wenn wir schweigen, ist das ein eindeutiges Statement: Lass mich in Ruhe, ich will mich jetzt nicht unterhalten, mir fehlen die Worte oder ich hab mich heute einfach leergequatscht.

Und nicht nur unsere Sprache und verbalen Ergüsse bestimmen unsere Kommunikation. Nein auch die lebendige Sprache unseres Gesichtes und des Körpers machen oftmals mehr als deutlich, wie wir zu einem bestimmten Sachverhalt stehen. Aber dazu kommen wir im nächsten Teil des WOW-Effekt³.

 

Auf die Formulierung kommt´s an.

Bleiben wir noch ein bisschen bei dem, was wir pausenlos besser oder schlechter artkulieren. Neben dem klaren und deutlichen Sprechen mit gelegentlichen Verschnaufpausen und einem angenehmen Tempo, spielt die Formulierung eine wichtige Rolle. 

Ja, ich weiß: es gibt so viele, die so wahnsinnig viele Sachen so wahnsinnig kompliziert erklären und ausdrücken wollen, dass man doch freundlich darauf hinweisen möchte, dass die Person auch gerne klingonisch sprechen kann. Das macht das Ganze dann auch nicht mehr schlimmer. Nicht nur deutliches und verständliches Sprechen ist heiß gefragt. Sondern auch eine Sprache, die nicht in Fremdwörtern ertrinkt, wird unglaublicherweise immer ein bisschen besser verstanden, als der Fremdwort-Jongleur. Klingt komisch, ist aber so.

 

Auf das Baugefühl vertrauen.

Egal ob Quasselstrippe oder schweigsamer Cowboy, ob redselig oder introvertiert: Sie finden bestimmt den richtigen Weg für eine verständliche und erfolgreiche Kommunikation. 

Achten Sie ab und zu auf Ihr Bauchgefühl und schauen Sie Ihrem Gesprächspartner ins Gesicht. Wenn er oder sie aussieht, wie ein zerknüllter Spülschwamm, der aus Versehen im Mixer gelandet ist, sollten Sie Ihre Kommunikationsstratgie etwas überdenken. Ansonsten immer frei heraus und reden. Viel Spaß dabei.

 
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Der WOW-Effekt³: Visuelle Kommunikation

Kleider machen Leute.

Das ist einfach so. Egal wie stark wir versuchen, uns den schnell-lebigen Modetrends und der manischen Schönheitsjagd zu entziehen - irgendwie kriegen sie uns doch - irgenwann. Die Mode-Mogule und Trendstter-Fetischisten.

Es sei denn wir entscheiden uns auszuwandern - ohne Strom, Internet und Fernsehen. Dann haben wir vielleicht noch die Möglichkeit im Adamskleid befreit und unbeschwert über die Wiese zu tanzen, aber in der heutigen Gesellschaft macht sich jeder über seinen persönlichen Auftritt wenigstens im Stillen doch so seine Gedanken. Aber wie ist das denn eigentlich mit dem Stil? Dem ganz Persönlichen? Ganz schön schwer! Und zwar jeden Tag aufs Neue.

 

Der Blick in den Kleiderschrank.

Jeden Morgen stehen wir auf, gehen ins Bad, waschen uns und dann kommt der obligatorische Blick in den Kleiderschrank. Was passiert? Es eröffnet sich uns für gewöhnlich eine mittelschwere Katastrophe - beim einen mehr und beim anderen weniger.

Die Frage, die uns in diesem Moment bewegt, lautet: Was ziehe ich heute bloß an? Klamotten, wo das Auge hinreicht, Farben in allen Facetten. Aber das passende Outfit ist trotzdem nicht sofort dabei oder das Lieblingsstück gerade in der Wäsche. Was tun? Einfach blind reingreifen und das Erstbeste herausholen? Auch eine Möglichkeit einen abwechslungsreichen und überraschenden Stil zu prägen. Es geht jedoch erfahrungsgemäß meist schief.

 

Was steht mir eigentlich und welche Farben kann ich tragen?

Der bunte Kanarienvogel ist immer eine Augenweide und ich bin großer Fan vom allseits bekannten Mut zur Farbe. Im geschäftlichen Umfeld sollte man jedoch darauf achten, dass einem die Gesprächspartner noch folgen können und nicht ausschließlich an der flamingofarbenen Bluse mit den wasserblauen Lilien hängen. Farbe: ja, bitte - aber dosiert, danke!

Kombinieren Sie das elegante Kostüm mit einem Seidenschal in intensiven Farben oder wählen Sie zum Hosenanzug die knallroten Pumps, aber nicht alles auf einmal. Auch Handtaschen in intensiven Tönen können fantastisch zum Business-Style kombiniert werden. Und nicht immer muss es der graue, schwarze oder marineblaue Hosenanzug sein.

 

Business Casual ist angesagt.

Business Casual ist immer mehr im Kommen und findet auch in Unternehmen immer stärker Anklang. Kombinieren Sie doch einfach eine dunkle Hose mit einem eleganten Blazer oder einen weichen Cardigan mit einer hübschen Bluse darunter. Die sonst obligatorische Krawatte kann hier getrost weggelassen werden und der Stil bietet bequeme Alternativen zu schwindelerregend hohen Schuhen oder geschnürten Lack-Monstern an den Füßen.

Ein gutes Mittel gegen den Horror vorm Blick in den Kleiderschrank ist auch seine Kleidung gleich in Outfits zu sortieren. Machen Sie sich darüber Gedanken, was gut zueinander passt und hängen Sie diese Sachsen im Schrank zusammen auf.

 

Ganz gleich, wie Sie sich entscheiden, denken Sie immer daran: der einzig wahre Stil ist der Stil, mit dem Sie sich wohlfühlen und den Sie auch gerne tragen.

Wir haben doch alle keine Zeit!

Über effektives Zeitmanagement und das Problem immer auf dem Laufenden zu bleiben

Sicherlich kommt Ihnen das bekannt vor: Sie kommen morgens ins Büro. Die Zeitung liegt schon bereit und bevor Sie sich in den Tag stürzen, schauen Sie noch einmal schnell, was in der Presse aktuell los ist.

Nichts Besonderes, denken Sie sich vielleicht, denn nicht immer bringt die regionale Tageszeitung die Essenz der bundesweiten Wirtschaft auf den Punkt.(Link NewsMap) Das schaffen übrigens auch die überregionalen Zeitungen nicht vollständig.

 

Was tun?

Zukünftig alle regionalen und am besten auch überregionalen Tageszeitungen lesen und nach wissenswerten Informationen durchforsten? Das kostet Zeit – Arbeitszeit, die doch für das Unternehmen da sein sollte. Und dann passiert es: ein Kollege kommt herbei gestürmt, weil er in einer anderen Tageszeitung, die Sie natürlich gerade nicht gelesen haben, einen brandaktuellen Artikel zur Lage in der Wirtschaftsregion entdeckt hat. Das ist ärgerlich. Mehr noch, wenn Sie in Ihrem Unternehmen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind.

 

Zeitunglesen digital

Im Zeitalter des Internets können wir mittlerweile sämtliche Informationen aus Wirtschaft und Branche online ohne große Probleme einsehen. Im Gegensatz zu den Printvarianten der Tageszeitungen haben wir hier den Vorteil, dass wir von regelmäßigen Aktualisierungen und einer unerschöpflichen Themenvielfalt profitieren können. Und genau da liegt das Problem. Was nämlich den Tageszeitungen fehlt, wird hier übererfüllt. Diese ganzen Informationen können Sie gar nicht erfassen.

 

Eine Tageszeitung mit meinen Themen

Wäre es da nicht fantastisch, wenn wir uns unsere Tageszeitung kurz und knapp mit genau den Themen, die wir brauchen selbst zusammenstellen könnten. Wenn wir die Nachrichtenagentur, die Branche und Themenvielfalt selbst wählen könnten?

Mit der NewsMap immer auf dem Laufenden

Das junge IT-Unternehmen Mitt-Systeme nimmt uns diese Aufgabe ab. Mit der brandneuen NewsMap können Sie mittels der Einbindung von RSS-Feeds selbst bestimmen, worüber Sie informiert werden möchten. Das wirklich Wichtige aus der großen Datenflut herausfiltern – dabei hilft die NewsMap.

Dabei ist sie intuitiv anwendbar und schnell eingerichtet. Mit ein paar kurzen Klicks kann man die Themen gewichten und ihnen unterschiedliche Farben zuordnen.

Gestresst Zeitungen lesen war gestern – mit der NewsMap 2014 von der Mitt-Systeme GmbH (Link Mitt-Systeme) bleibt die Zeitung am Morgen das, was sie sein soll: der lockere Einstieg in den Tag.

 

Britta Schulze, PR und Kommunikation Mitt-Systeme

www.mitt-systeme.de

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Die Mitt-Systeme GmbH wächst

Neue Mitarbeiterin für PR und Kommunikation

 

Seit Mai 2013 unterstütze ich die Mitt-Systeme GmbH im Bereich Kommunikation und PR.

Ich werde mich zukünftig um die Themen Homepage, Social Media, Printmedien und Veranstaltungsorganisation kümmern. Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne jederzeit mit mir unter britta.schulze@mitt-systeme.de in Verbindung setzen.

Ich freue mich auf eine erfolgreiche und gute Zusammenarbeit.

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Geschäftsideen – erfrischend anders.

Das Gründerforum Dresden 2013 war ein großer Erfolg

Es ist heiß an diesem Mittwochnachmittag. Zeit für eine Erfrischung. Was wäre besser dafür geeignet, als das diesjährige Gründerforum. Am 5. Juni 2013 hat deshalb das Kommunal Forum für Wirtschaft und Arbeit in das BioInnovationsZentrum am Tatzberg eingeladen. Mit erfrischend neuen Geschäftsideen können hier junge Gründer und die, die es werden wollen, an Workshops und Diskussionsforen teilnehmen. In Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt, Wirtschaft und Politik sowie mit dem BVMW Dresden versprach das Programm einen interessanten Nachmittag.

 

In diesem Jahr startete die Veranstaltung gleich sportlich beim Empfang. Ganze zehn Jahre hat der Aufzug seinen Dienst getan und am 5. Juni wollte er dann nicht mehr.

Aber die Spannung auf die Präsentationen und Workshops war groß und so füllte sich der Präsentationssaal.

Den Eröffnungsvortrag hielt Rafael Kugel, Geschäftsführer der RatioDrink AG. Er hatte die innovative Idee Saftkonzentrate direkt an den Kunden zu verkaufen – also Fruchtsaft zum Selbermixen. Als Tipp gibt er den Teilnehmer mit auf den Weg, dass die Geschichte zum Unternehmen entscheidend für den Erfolg ist. Kunden wollen tolle Geschichte! Je schräger und schriller diese Geschichte ist, desto besser.

 

Nach diesem gelungenen Start und einer intensiven Verkostung der neusten Sorte Apfel-Himbeere, ging es direkt in die einzelnen Workshops.

Zahlreiche Experten aus der Dresdner Gründerszene haben sich bereit erklärt zu den Themen Finanzierung, Versicherung, Marketing und Organisation Rede und Antwort zu stehen.

 

Mit einer abschließenden Diskussion und dem anschließenden get together war das Gründerforum in diesem Jahr eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen interessanten Informationen und beeindruckenden Gründungsgeschichten. Wir sind auf 2014 gespannt.

 

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